Donnerstag, 22. März 2007

Klosterviertler gehen mit gutem Beispiel voran und lesen am 17. Mai 2007 Abfall auf, den andere zum Teil bewußt abgelagert haben.

das ist alles, was sich auf dem Spielplatz befand:

Das Team A. Hombach, S. Fischer und H. Kurz sammelte

zwischen Freibad und Umgehungsstraße


Markungsputz am 17. März 2007



Abfall im Gebüsch zwischen
Klosterwiese und Lindach





und mit etwas Glück findet man auch Brauchbares

Sonntag, 18. März 2007

Es braucht keinen Schnee mehr

um den Müll rund um die Klosterwiese zu verbergen
Foto: S.Fischer


Am 17. März 2007 fanden sich zeitweise 10 kleine und große Leute zum Markungsputz ein.

Sehr Erfreulich: der Spielplatz gab gerade mal eine knappe Kutterschaufel voll gefährlichem Abfall her.

Deutlich ergiebiger war der Grünstreifen zwischen Klosterwiese und Lindach. 8 Säcke wurden benötigt, um alles zu erfassen. Besonders schwer wogen die vielen Lidl-Prospekte, die dort jemand wenigstens seit Oktober 2006 regelmäßig entsorgen zu können glaubt. Rang zwei nahmen Bierflaschen gefolgt von Schnapsfläschchen ein. Alufolien, Plastiktüten, Kleider, Bälle, ein MP3-Player und mehr wurden aufgelesen. Aluminiumdosen stellten gegenüber früheren Jahren eine Rarität dar.

Eine Mannschaft sammelte in dem recht schwierigem Gelände zwischen Freibad und Umgehungsstraße. Dabei verfing sich ein Teilnehmer so in Bodenschlingern, dass er unglücklich stürzte und in Atemnot geriet. Der rasch eintreffende Notarzt musste zum Glück keine Hilfe mehr leisten. Besonders unangenehm waren hier die vielen in Plastiktüten abgelegten Windeleinlagen.

Für etliche war dies noch lange kein Grund, das Dankeschön der Stadt abzulehnen: zum Abschluß ein kleiner Verzehr in großer Runde auf dem Bauhofgelände . Es tat gut zu sehen, dass sich viele andere auch in die Aktion mit eingebracht hatten. Die „Mühe“ hat sich gelohnt.

Montag, 12. März 2007

Der Teckbote vom 12. März 2007; Auszug, modifiziert:

Gemeinsam gegen Müll und Dreck

Kirchheimer Bürger sind am Samstag wieder im Einsatz für mehr Sauberkeit in der Stadt

Der Kirchheimer Markungsputz geht in die dritte Runde: Wieder einmal sagen Bürger, Verwaltung, Gemeinderäte, Schulen, Kindergärten und Vereine gemeinsam dem Müll und Dreck in der Landschaft den Kampf an.

Verschiedene Vereine und Gruppierungen haben sich auch schon den Samstag, 17. März, fest im Terminkalender vorgemerkt

Auffallend ist, dass sich die Organisationen immer auf eine feste Helferschar stützen können. Sie haben sich für verschiedene Flächen eingeteilt, wobei überall noch tatkräftige Unterstützung seitens der Bürger und Stadträte willkommen ist. Dass viel zu tun ist, steht außer Zweifel. Stadtrat Wolfgang Schuler nannte Grünflächen in Freibadnähe, Böschungen an der B 297,…. Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker nutzte die Gelegenheit zu einem flammenden Aufruf an alle sauberkeitsbegeisterten Bürgerinnen und Bürger, mit Hand anzulegen.
Jeder ist willkommen.

Treffpunkt ist um 9 Uhr an folgenden Stellen: … am Spielplatz Klosterviertel, …

Geputzt wird den Vormittag über, ab 11.30 Uhr winkt dann bereits als Belohnung ein mittägliches Vesper auf dem Areal des Baubetriebsamtes.

Wer sich anschließen will, sollte einfach mit entsprechender Ausrüstung am genannten Treffpunkt eintreffen.

Mit offenen Augen
durch das Klosterviertel gehen!
Finden Sie heraus, wo diese Aufnahme entstanden ist?
Kommunikation

ist angesagt, wenigstens jeden ersten werktäglichen Montag im Monat. Es treffen sich Leute aus dem Klosterviertel, die einfach miteinander reden wollen, sich gelegentlich gegenseitig helfen und Dies und Das gemeinsam unternehmen. Wenn Sie, lieber Leser, auch mal dazu kommen wollen, dann schauen Sie doch bitte in der Rubrik Termine/ Kommunikation nach, wann/wo der nächste Termin stattfindet. Auch ein Blick auf einen der drei Info-Kästen (Ochsengässle, Lindachallee, Jesingerstrasse) kann Ihnen weiterhelfen.
Haben Sie früher Blockflöte gespielt …

… und wollten Sie nicht schon lange mal in einer Gruppe musizieren? Wir könnten ein "Klosterviertel-Blockflöten-Ensemble" gründen! Ich bin Musikschullehrerin und habe viele Jahre in Blaubeuren u.a. ein Blockflötenensemble und einen Chor geleitet. Vorschlag: Wir proben zweimal monatlich je eine Doppelstunde. Für noch nicht ganz Entschlossene habe ich für den Anfang einige Leihflöten.
Wenn Sie Lust haben, bitte bei mir melden: Ingeborg Hölzle, Tel. 6454
Biete
B07 Bin motorisiert und erledige gerne auch größere Einkäufe für Sie.
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Siegfried Fischer, Lindachallee 24.

Suche
S59 Ich möchte mich von „Überflüssigem“ trennen und suche einen motorisierten
Flohmarktpartner. Gabi Ecke, Tel. 4 43 69 (abends)
Termine
  • jeden Dienstag und Donnerstag: Walking Ecke Lindachallee / Hermann-Kurz-Str.. Uhrzeit bei Frau Jene (Tel. 7 54 55) erfragen
  • Markungsputz, 17. März, 9-11.30 Uhr, Treffpunkt Spielplatz
  • Städtenetzwerk, 22. März, 9.30-16 Uhr, SteingauZentrum
  • Frühlingsfest, 23. März, ab 18 Uhr, Fam. Prinz, Klosterstr. 19
  • Kräuterkurs, 28. April, 14-19 Uhr, Fam. Hölzle, Lindachallee 11
  • Gruppe Kommunikation: 2. April, 7. Mai, 4. Juni, jeweils 20 Uhr, Bürgerbüro, wenn nicht durch Aushang anders angegeben
  • Gruppe Struktur: 3. April, 19 Uhr, Galerie Nöth, Jesingerstr.
  • Begegnungsnachmittag, 4. April, 4. Juli, jeweils 15 Uhr, Haus der AdventgemeindeSommerfest, Sa., 14. Juli, ab 17 Uhr auf der Klosterwiese

Sonntag, 11. März 2007

Frühlingsfest

Da der Winter wegen gutem Wetter ausfiel, werden wir in diesem Jahr am 23. März gemütlich bei einem Frühlingsfest zusammensitzen. Familie Prinz, Klosterstraße 17, stellt hierfür freundlicherweise ihre Garage zur Verfügung. Wie beim letzten Winterfest wird es wieder Maultaschen in der Brühe geben. Um das Mahl abzurunden wäre es schön, wenn der eine oder andere von Ihnen einen Kartoffelsalat mitbringt. Wie immer bitten wir Sie darum Geschirr, Besteck, Gläser und Getränke selbst beizustellen. Wärmere Kleidung ist empfohlen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Markungsputz 2007

Auf Anregung von Nachbarn hat Herr Diefenbach auch dieses Jahr wieder die Mitwirkung von Klosterviertlern beim Markungsputz gegenüber der Stadt zugesagt. Am Samstag, den 17. März kann sich daher jeder für unser Umfeld einsetzen. Alle die mitmachen wollen treffen sich ab 9 Uhr beim Spielplatz, Lindachallee. Nach einer kleinen Einweisung geht der Frühlingsputz unseres Viertels los und dauert bis gegen 11.30 Uhr. Als Dankeschön der Stadt gibt es anschließend ein Vesper für alle Mitwirkenden im Baubetriebsamt, Boschstraße 10.

Städtenetzwerk


Am 22. März gibt es in Kirchheim das 12. StädteTreffen des StädteNetzWerks Bürgerschaftliches Engagement. Die zentrale Fragestellung dieses Treffens lautet:

Wie kann man in Stadtteilen die bauliche und soziale Infrastruktur bereitstellen, um ihre ganze Vitalität zu entfalten?

Auf Einladung von Frau Kunz (Fachstelle für bürgerschaftliches Engagement in Kirchheim) werden auch „Vertreter“ des Klosterviertels beim Thema „Neue soziale Netzwerke herstellen und managen“ mitwirken.

Parkplatzsituation in der Hermann-Kurz-Straße

Im Herbst letzten Jahres nahm die Verkehrskommission die Einladung der Arbeitsgruppe Struktur an und besichtigte bzw. besprach mit ihr wünschenswerte Verbesserungen. Im Klosterticker November 2006 berichteten wir darüber.

In Folge dieser Begehung veranlasste das Ordnungsamt im Dezember das Aufstellen der Verkehrszeichen "Eingeschränktes Halteverbot" im Einmündungsbereich der Zufahrt Hermann-Kurz-Strasse 38 und 40.

Von einigen Anliegern wird dies bemängelt, da sich hierdurch die Parkplatzsituation in der Hermann-Kurz-Strasse nach ihrer Meinung verschärft.
Nach ihren Einwendungen gegenüber dem Ordnungsamt erfolgte am 25. Januar eine weitere Ortsbegehung mit dem Verkehrsausschuss und einigen Anliegern sowie Mitwirkenden der Arbeitsgruppe Struktur.

Die Anbringung von Zickzacklinien im Einmündungsbereich als Alternative zur erwähnten Beschilderung wurde nochmals vom Tiefbauamt der Stadt Kirchheim (Herr Zimmert) abgelehnt. Trotzdem wurde in dieser Frage das Ordnungsamt erneut von Anliegern angeschrieben. Die AG Struktur unterstützt dieses Vorhaben.

Das Errichten von Schildern oder Kennlinien bedeutet lediglich eine Visualisierung eines ohnehin gültigen Verbotes. "Das Parken ist unzulässig vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 5m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten…" (StVO §12 - Absatz3)
Durch die Aufstellung der Schilder #286 wird die angespannte Parksituation formal weder verschärft noch verbessert.

Die Thematik Anwohnerparken wurde bislang von der Stadt Kirchheim abgelehnt mit der Begründung, dass dann im gesamten Innenstadtbereich zwischen 35% und 50% aller Parkplätze als Anwohnerparkplätze ausgewiesen werden müssten.

Darüber hinaus ist zu bedenken, dass eine Umwandlung in Anwohnerparkplätze möglicherweise mit Gebühren für die Nutzer verbunden sein könnte.In der Arbeitsgruppe Struktur werden Möglichkeiten erwogen, wie bei ähnlichen Projekten zukünftig eine breitere Basis der Nachbarschaft im Vorfeld erreicht werden kann. Denkbare Methoden sind Darstellungen im Klosterticker, Umfragen, Diskussionsforen usw.
Leserbrief

Kritische Stimmen - Im Januarprotokoll* der Gruppe Kommunikation und Austausch habe ich mit Befremden gelesen, dass sich jemand mit einem anonymen Brief zu dem Artikel „Sind Klosterviertler elitär“, (Klosterticker November 2006) an das Rathaus gewendet hat. Es handelt sich also um eine getarnte Person, die zu feige ist, sich mit ihrer Auffassung persönlich an die zuständigen Ansprechpartner zu wenden.

Miteinander offen und konstruktiv reden ist der einzige Weg, Missverständnisse auszuräumen und Veränderungen herbeizuführen. Es wäre wünschenswert, wenn sich diese Person outet, damit der Verdacht von vielen Mitbewohnern des Klosterviertels abgewendet wird.

Gelegenheit dazu gibt es zum Beispiel jeden ersten Montag im Monat. Gegen 20 Uhr treffen sich etliche zum Gespräch miteinander, meist im Bürgerbüro, Alleenring.
Gisela Hesse-Arlt*

„Ein handschriftlicher, anonymer Brief ging im Dezember im Rathaus ein. Darin wird u.a. behauptet, dass 3-4 Personen bestimmen, was im Klosterviertel läuft. Dem widerspricht die Runde.“