Freitag, 13. April 2007

Kochen mit wilden Kräutern

Wir bestimmen und sammeln essbare Kräuter (Bärlauch wird nicht verwendet, da die Verwechslungsgefahr mit sehr giftigen Doppelgängern groß ist). Anschließend kochen wir in Hölzle's Küche verschiedene Gerichte (bitte anmelden, Ingeborg Hölzle, Tel. 64 54).
Um 18 Uhr bieten wir - auch für Gäste - ein Probierbüffet in Hölzle's Garten an.

Termin: Samstag, 28. April, 14 Uhr bis ca. 19 Uhr, Lindachallee 11.

Diskussion zur Stadtteilentwicklung

Verehrte Klosterviertler,
verehrte Freunde des Klosterviertels,


beim letzten Treff der Gruppe Struktur wurde darüber nachgedacht, wie die Entwicklung des Klosterviertels begleitet, aktiv mitgestaltet werden kann. Daraus resultiert die hier vorgestellte Diskussionsgrundlage. Wenn Sie an diesem Thema Interesse haben, werden Sie gebeten, Ihre Meinung bzw. weitere Fragen bis Ende April mit einzubringen, entweder hier als "Kommentar" oder bei

Hermann Kölle
Klosterstr. 29

hermann.koelle@t-online.de
Tel. 7 69 15


Am 03.04.07 wurde in der AG Struktur besprochen, dass wir Herrn Dr. Oediger zu einer weiteren Diskussion im Rahmen eines Rundganges im Klosterviertel einladen werden. Auslöser hierzu war u.a. die Befürchtung, dass die in letzter Zeit massive Bautätigkeit mit nicht immer umfeldgerechten Plänen den Charakter und die Struktur des Klosterviertels beschädigen.
Bisher haben u.a. folgende Gespräche mit der Verwaltung stattgefunden:

01.04.04
Gespräch mit H. Zimmert / Tiefbauamt, H. Völker / Grünflächenamt, Dr. Oediger / Planungsamt

20.04.04
Gespräch mit Dr. Oediger, Planungsamt

18.08.04
Rundgang mit Dr. Oediger, Planungsamt

24.06.06
Rundgang mit Herrn Riemer, Bürgermeister


Bei der geplanten Diskussion sollen u.a. folgende Fragen besprochen werden:

1. Welche Rolle spielen bei der Gestaltung von Neu- bzw. Umbauten a) der Hauseigentümer, b) die Stadtverwaltung, c) der Bauträger bzw. der Bauherr und d) die Anlieger?
2. Nach welchen Kriterien wird ein Bauplan genehmigt? Welche Bauordnung gilt und wann werden Ausnahmen genehmigt?
3. Für welche Häuser im Klosterviertel besteht Denkmalschutz? Wie wirkt sich das aus?
4. Welche Einflussmöglichkeiten haben a) die direkten Anlieger und b) die Bewohner des Klosterviertels allgemein? Was sagt das Baugesetz über diese Einflussmöglichkeiten?
5. Wie geht man einen Stadtteilentwicklungsplan an?
6. Welche Veränderungen/neue Baumaßnahmen wurden seit dem letzten Rundgang am 24.06.04 im Klosterviertel durchgeführt?

Ziel dieser Diskussion ist es, dass unser Sozialraum und das „Wohlfühl“-Umfeld gestärkt, wenigstens aber erhalten bleibt – bei allem Verständnis für eine sinnvolle und akzeptable Wohnbauverdichtung.

Zu einem späteren Zeitpunkt wollen wir – aufbauend auf den Ergebnissen dieser Diskussion - eine öffentliche Gesprächsrunde unter der Begleitung eines renommierten Stadtplaners und Architekten organisieren.

Ende der Sammlung für Stolpersteine

Sämtliche für Kirchheim vorgesehene Stolpersteine sind finanziert. Damit endet auch die Spendensammlung.

Mittwoch, 11. April 2007

Spendenaufruf gegen das Vergessen

Die Bewohner des Klosterviertels sammeln für "Stolpersteine", die an die Deportation Kirchheimer Juden im 3. Reich erinnern sollen. Die Pflastersteine (ca. 90 Euro/Stück) werden in der Innenstadt in den Straßenbelag, versehen mit den betreffenden Namen, eingelassen. Wer sich an dieser Aktion finanziell beteiligen möchte, kann sich an
Hartmut Kieninger in der Hermann-Kurz-Str. 35
wenden. Die ersten Spenden sind bereits eingetroffen.

Mittwoch, 4. April 2007

Städtetreff zum Bürgerschaftlichen Engagement

"Vielfältiger, älter und weniger"

TAGUNG / Städtetreffen zum Bürgerschaftlichen Engagement mit Landessozialministerin Stolz im Steingau-Zentrum

"Das Leben besteht aus Wandel", betonte Dr. Monika Stolz bei der Landestagung des Städtenetzwerks gestern in Kirchheim. Herausragendes Kennzeichen der jetzigen Zeit ist der demografische Wandel. Ihn gelte es als Herausforderung anzunehmen, meinte die Sozialministerin und forderte zur Weiterentwicklung bürgerschaftlichen Engagements auf.


so lauten die Eingangszeilen eines Zeitungsartikel im Teckbote am 23. März 2007.
Den kompletten Text gibt es unter http://www.teckbote.de/region/lokales/Artikel977120.cfm

Herr Böhringer, Leiter des Amtes für Famiie und Soziales, Herr K. Ambaum und Herr J. Diefenbach erhielten die Gelegenheit, die Bürgerinitative Klosterviertel einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. In einer anschließenden Diskussionsrunde wurden insbesondere Fragen zur Organisationsform, zur Finanzierung und zur Begleitung durch Fachkräfte gestellt. Die Fragesteller zeigten sich überrascht, dass sich die Klosterviertler weitestgehend in privaten Räumen treffen und ohne große aktive Unterstützung durch öffentliche Einrichtungen zu Rande kommen.

Winterfest

im Frühling das


am Morgen noch Schnee,
am Abend mollige Wärme


Klaus Ambaum Claudia Ambaum

Die Garage von Familie Prinz war ausgefegt, durch eine Plane abgedichtet, mit Tischen und Sitzgelegenheiten bestückt, beleuchtet und dekoriert, als sich die ersten Feinschmecker am Freitagabend, den 23. März gegen 18 Uhr dort einfanden. Der Duft der Fleischbrühe, in der sich verschiede Maultaschen tummelten, konnte genüsslich eingesogen werden. Ohne große Umschweife bugsierte man diese in die mitgebrachten Teller, gelegentlich mit Kartoffelsalat angereichert. Mal mit Messer und Gabel, mal mit dem Suppenlöffel wurden sie begeistert verzehrt. Der eigentlich für den Winter konzipierte Glühwein gab nochmals sein Bestes und verhalf so zur angeregten Unterhaltung. Dank der Gasheizungen - eine stellte unentgeltlich das Restaurant Hutteninsel - hielten es die Letzten von ca. 35 Nachbarn bis gegen 23.30 Uhr aus.

Andreas Kenner Stefan Gölz Siegfried Fischer