Freitag, 13. April 2007

Diskussion zur Stadtteilentwicklung

Verehrte Klosterviertler,
verehrte Freunde des Klosterviertels,


beim letzten Treff der Gruppe Struktur wurde darüber nachgedacht, wie die Entwicklung des Klosterviertels begleitet, aktiv mitgestaltet werden kann. Daraus resultiert die hier vorgestellte Diskussionsgrundlage. Wenn Sie an diesem Thema Interesse haben, werden Sie gebeten, Ihre Meinung bzw. weitere Fragen bis Ende April mit einzubringen, entweder hier als "Kommentar" oder bei

Hermann Kölle
Klosterstr. 29

hermann.koelle@t-online.de
Tel. 7 69 15


Am 03.04.07 wurde in der AG Struktur besprochen, dass wir Herrn Dr. Oediger zu einer weiteren Diskussion im Rahmen eines Rundganges im Klosterviertel einladen werden. Auslöser hierzu war u.a. die Befürchtung, dass die in letzter Zeit massive Bautätigkeit mit nicht immer umfeldgerechten Plänen den Charakter und die Struktur des Klosterviertels beschädigen.
Bisher haben u.a. folgende Gespräche mit der Verwaltung stattgefunden:

01.04.04
Gespräch mit H. Zimmert / Tiefbauamt, H. Völker / Grünflächenamt, Dr. Oediger / Planungsamt

20.04.04
Gespräch mit Dr. Oediger, Planungsamt

18.08.04
Rundgang mit Dr. Oediger, Planungsamt

24.06.06
Rundgang mit Herrn Riemer, Bürgermeister


Bei der geplanten Diskussion sollen u.a. folgende Fragen besprochen werden:

1. Welche Rolle spielen bei der Gestaltung von Neu- bzw. Umbauten a) der Hauseigentümer, b) die Stadtverwaltung, c) der Bauträger bzw. der Bauherr und d) die Anlieger?
2. Nach welchen Kriterien wird ein Bauplan genehmigt? Welche Bauordnung gilt und wann werden Ausnahmen genehmigt?
3. Für welche Häuser im Klosterviertel besteht Denkmalschutz? Wie wirkt sich das aus?
4. Welche Einflussmöglichkeiten haben a) die direkten Anlieger und b) die Bewohner des Klosterviertels allgemein? Was sagt das Baugesetz über diese Einflussmöglichkeiten?
5. Wie geht man einen Stadtteilentwicklungsplan an?
6. Welche Veränderungen/neue Baumaßnahmen wurden seit dem letzten Rundgang am 24.06.04 im Klosterviertel durchgeführt?

Ziel dieser Diskussion ist es, dass unser Sozialraum und das „Wohlfühl“-Umfeld gestärkt, wenigstens aber erhalten bleibt – bei allem Verständnis für eine sinnvolle und akzeptable Wohnbauverdichtung.

Zu einem späteren Zeitpunkt wollen wir – aufbauend auf den Ergebnissen dieser Diskussion - eine öffentliche Gesprächsrunde unter der Begleitung eines renommierten Stadtplaners und Architekten organisieren.

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