Am
Sonntag, den 21. September findet dieses Jahr von 10 bis 16 Uhr, wie von vielen
erwartet, wieder ein Flohmarkt im Klosterviertel statt. Allerdings in einem
neuem Outfit, nämlich als garage sale, Garagen-, Höfles-, Hof- oder Gartenflohmarkt
und nicht wie bisher als begrenzter Straßenflohmarkt. Was bedeutet das neue
Konzept, das vielerorts in Deutschland schon erfolgreich durchgeführt wurde?
Im
gesamten Klosterviertel wird es zu einem kunterbunten Treiben kommen, denn alle
(ca. 500 Haushalte) können ihre Preziosen und
Unikate dort anbieten, wo sie wohnen. Verkauft wird ausschließlich auf dem eigenen
Gelände – sei es in einer Garage, im Garten oder sonst wo. Das Schleppen von
Präsentationstischen, Kisten und Schachteln sowie der Ausguck eines optimalen
Standplatzes entfallen damit.
Damit die Veranstaltung ein voller Erfolg wird, man
Nachbarn besser kennenlernt und Keller & Speicher leer bekommen, macht es
Sinn, wenn sich möglichst viele daran beteiligen. So ist z.B. auch denkbar,
dass man Freunde und Bekannte mit ihren Waren an diesem Tag zu sich einlädt
oder mehrere Bewohner eines Hauses bzw. einer Nachbarschaft gemeinsam verkaufen.
Wer keinen geeigneten Platz hat, kann sich mit anderen zusammen tun oder
sich melden. Wer viel Platz hat, kann Nachbarn und auch „Auswärtige“ einladen
oder sich melden. Klar ist, je größer und vielfältiger das
Angebot, desto mehr steigt die Attraktivität des HöflesFlohMarktes für Besucher. Wer auf
sich aufmerksam machen will, kann schon Tage zuvor z.B. einen Luftballon aufhängen,
ein eigenes Plakat vor Ort anbringen oder eine Zeitungsanzeige aufgeben.
Das Organisationsteam weist darauf hin, dass
- das Klosterviertel umschlossen ist von der Eichendorffstraße, der Jesingerstraße (bis zum Freibad), der Teck- und Schlierbacherstraße und schließlich der Lindachallee.
- Wohngemeinschaften ihre Hausverwaltung informieren sollten.
- kein gewerblicher Verkauf geduldet wird.
- der Verkauf nur im „eigenen“ Hof oder Garten, etc., also nicht auf Gehwegen und anderen öffentlichen Flächen erfolgen sollte.
Weil Garagen, Carports und überdachte Vorhöfe
genutzt werden, lassen sich Gegenstände auch bei schlechtem Wetter ohne großen
Aufwand anbieten.
Alle Trödler sollten sich bei den Organisatoren melden. Ihre Anschrift
wird in einem Lageplan markiert und dieser ausgelegt. Besucher müssen dann
nicht lange suchen, wo es was gibt. Sie können nachschauen, wo sich der nächste
Flohmarktstand befindet.
Für Besucher liegt neben dem Flohmarkteln der weitere Reiz darin, einen
Blick in sonst verschlossene Höfe und Gärten werfen zu können. Verlockend ist
auch das Flanieren durch das Klosterviertel mit seinen vielen Ein- und Doppelhäusern
aus den 20er Jahren, seinen Produktionsstätten, Wohnblocks und modernen
Gebäuden. Und wer Lust auf etwas zum Schnabulieren hat, wird beim Büfett an der
Kreuzung Klosterstraße / Hermann-Kurz-Straße bestimmt fündig. Damit es dort
eine reiche Auswahl gibt, sind alle gebeten, Gebäck, Kuchen, Obst oder Salziges
dort abzugeben – als Spende. In der Vergangenheit hat das immer prima geklappt.
Kinder dürfen sich übrigens auch wieder auf Mitarbeiterinnen des
Mehrgenerationenhauses Linde freuen: sie sind mit viel Schminke beim Büfett
bereit, Gesichter zu bemalen. Und zu guter Letzt: nach dem Flohmarkteln treffen
sich alle Beteiligten an dieser Stelle zum Ausklang.
Allen viel Spaß und Erfolg wünscht das
Flohmarktteam im Kloster4tel
flohmarkt@kloster4tel.de oder
Lindenstr. 16
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen