Kirchheim unter Teck.
Die nachbarschaftliche Bürgerinitiative Klosterviertel veranstaltet einmal im
Jahr einen Flohmarkt in ihrem Quartier und zwar jährlich alternierend auf der
Straße oder auf privatem Gelände. Dieses Jahr ist wieder ein HöflesFlohMarkt
dran und zwar am Sonntag, den 18. September von 10 bis 16 Uhr.
Wie vor zwei Jahren dürfte es wieder im gesamten
Klosterviertel zu einem kunterbunten Treiben kommen. Entdecken und Stöbern ist
angesagt. Alle (ca. 500 Haushalte) können ihre Preziosen und Unikate dort anbieten, wo
sie wohnen. Angeboten und verkauft wird ausschließlich auf dem eigenen Gelände
– sei es in einer Garage, im Garten oder in der Wohnstube. Anbieter wissen zu
schätzen, dass bei einem solchen Flohmarkt das Schleppen von
Präsentationstischen, Kisten und Schachteln weitgehend entfällt, kein optimaler
Standplatz früh ergattert werden muss, der eigene Kühlschrank in Griffweite
steht und der Gang zur Toilette nicht unerfreulich ausfällt. Weil Garagen,
Carports und überdachte Vorhöfe genutzt werden, lassen sich Waren auch bei
schlechtem Wetter ohne großen Aufwand anbieten.
Damit die Veranstaltung ein voller Erfolg wird, man
Nachbarn besser kennenlernt und Keller & Speicher leer bekommt, macht es
Sinn, wenn sich möglichst viele beteiligen. Deshalb: laden Sie Freunde und
Bekannte mit ihren Waren an diesem Tag zu sich oder tun Sie sich mit mehreren
Bewohnern eines Hauses, einer Nachbarschaft zusammen.
Wer keinen geeigneten Platz hat, kann sich zu andren gesellen oder
sich bei den Organisatoren melden (Flohmarkt@Kloster4tel.de). Wer viel Platz
hat, kann Nachbarn und auch Auswärtige aufnehmen oder / und sich melden (Flohmarkt@Kloster4tel.de).
Die Organisatoren sind gewillt, Platzsuchende
und Platzanbietende zusammen zu bringen.
Klar ist, je größer und vielfältiger das Angebot,
umso mehr steigt die Attraktivität des HöflesFlohMarktes für Besucher. Wer auf
sich aufmerksam machen will, kann schon Tage zuvor z.B. einen Luftballon aufhängen
oder ein eigenes Plakat vor Ort anbringen.
Das Klosterviertel liegt östlich der Kernstadt
und reicht bis zum Freibad. Es ist umschlossen von der unteren Eichendorffstraße, der Jesinger Straße
(bis zum Freibad), dem östlichen Alleenring und schließlich der Lindachallee
mit der angrenzenden Klosterwiese.
Das Organisationsteam weist darauf hin, dass
- Wohngemeinschaften ihre Hausverwaltung informieren sollten.
- kein gewerblicher Verkauf geduldet wird.
- der Verkauf nur im „eigenen“ Hof oder Garten, etc., also nicht auf Gehwegen
und anderen öffentlichen Flächen erfolgen sollte.
Für die Genehmigung im Stadtgebiet Plakate aufstellen zu dürfen, den
Druck von Plakaten, für Zeitungsanzeigen, etc. fallen Kosten an. Um diesen
Betrag abdecken zu können, wird von aktiven Teilnehmern und Haushalten eine
Spende erwartet. Am Flohmarkttag wird deshalb einer der Organisatoren
vorbeikommen und Geld einsammeln. Eventuelle Mehreinnahmen kommen allen zu Gute –
sie werden z.T. für den Druck des Klostertickers, einer regelmäßig verteilten Broschüre, verwendet.
Wichtig: alle Trödler sollten sich bei den Organisatoren bis Mittwoch, den 14. September melden (Flohmarkt@Kloster4tel.de).
Vor zwei Jahren waren dies über 50. Ihre Anschrift wird in einem Lageplan
markiert. Jeder Anbieter erhält Lagepläne zur Weitergabe an Besucher. Diese können
nachschauen, wo sich der nächste Flohmarktstand befindet, markiert durch einen
gut sichtbaren Luftballon.
Wer ein Smartphon hat, kann sich die Standorte der Anbieter auch unter
anschauen und herunterladen.
Für Besucher liegt neben dem Flohmarkteln,und Stöbern der weitere Reiz darin, einen
Blick in sonst verschlossene Höfe und Gärten werfen zu können. Verlockend ist
auch das Flanieren durch das Klosterviertel mit seinen vielen Ein- und
Doppelhäusern aus den 20-ern Jahren, seinen Produktionsstätten, Wohnblocks und
modernen Gebäuden. Und wer Lust hat, etwas zu schnabulieren, wird beim
Büfett an der Kreuzung Klosterstraße / Hermann-Kurz-Straße bestimmt fündig.
Damit es dort eine reiche Auswahl gibt, werden alle Teilnehmer gebeten Gebäck,
Kuchen, Obst, Salziges dort abzugeben – als Spende. In der Vergangenheit hat
das immer wunderbar funktioniert.
Kinder dürfen sich übrigens auch wieder auf Mitarbeiterinnen des
Mehrgenerationenhauses Linde freuen: Sie sind mit viel Schminke beim Büfett
bereit Gesichter zu bemalen. Und zu guter Letzt: nach dem Flohmarkteln treffen
sich alle Beteiligten an dieser Stelle zum Ausklang.
Übringens:
Wir brauchen noch Unterstützung bei der
Vorbereitung (z.B. Plakatieren)
und beim Büfett (Auf- und Abbau,
Entgegennahme und Ausgabe von Speisen und Getränken).
Hierzu die passende Email-Adresse:
Flohmarkt@Kloster4tel.de
Bankwitz, Evelyne
Diefenbach, Joachim
Klinger, Saskia
Mailänder, Thomas