Mittwoch, 19. Dezember 2007

Termine

bis 23. Dez. 2007
lebendiger Adventskalender (Wo, Wer; Wann siehe weiter unten)




bis Anfang Januar 2008
Stoffsammlung zur Bebauung des Klosterviertels.
Details dazu gibt es weiter unten.

7. Jan. 2008, 20.00 Uhr
monatlicher Treff der Gruppe Kommunikation
Galerie Nöth, Jesingerstr. 15

9. Jan., 15.00 Uhr
Begegnungsnachmittag
Adventgemeinde, Jesingerstr.

15. Jan., 19.15 Uhr
Treff der AG Struktur - mit dem Städteplaner Berthold Luippold
Marktstr. 36

4. Feb., 20.00 Uhr
Treff der Gruppe Kommunikation
Bürgerbüro

14. Feb. 19.30 Uhr
Lichterstube - Frau Fischer berichtet aktuell über Uganda
Dorothee Fischer, Lindachallee 24

Ihre Meinung zur Bebauung

Vorbereitungen für einen neuen Bebauungsplan

Anfang 2008 beabsichtigt die Stadtverwaltung einen überarbeiteten Bebauungsplan für den „Bezirk“ Klosterviertel vorzulegen.

Um die Wünsche und Ideen der Klosterviertler mit einbringen zu können, bemüht sich die Gruppe Struktur um eine Stoffsammlung, die aufzeigen soll, was Ihnen im Klosterviertel (unter städtebaulicher Sicht) persönlich gefällt und was nicht.

Die Argumente lassen sich gut zusammenfassen, wenn sie folgendermaßen strukturiert sind:

Das gefällt mir:
Lockere Bauweise

Begründung:
Platz zum Leben und Atmen

Beispiel:
Große Teile des Klosterviertels


Das gefällt mir nicht:
etc.

Begründung:

Beispiel:


Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und formulieren Sie Ihre Gedanken zu diesem Thema. Ihre Anregungen nimmt gerne (bis Anfang Januar 2008) entgegen:

Claus.Ambaum@diasemi.com
Klosterstr. 17

Freitag, 7. Dezember 2007

Nikolaus fand die Klosterwiese

Regen-, Schirme machten das Bild nur bunter




Montag, 26. November 2007

Lebendiger Adventskalender

Zum dritten Mal gibt es im Klosterviertel einen "Lebendigen Adventskalender". Welche Familie, Gemeinschaft, etc. an welchem Tag wo etwas bieten wird, können Sie den Aushängen und dem Klosterticker vom November 2007 entnehmen.
Was sich leicht merken läßt: Am 6. Dezember wird um 18.00 Uhr der Nikolaus auf der Klosterwiese erwartet.
Im Regelfall werden wir / Sie um 18.30 Uhr erwartet.

Wenn Sie eine der Begegnungen wahr nehmen, dann empfiehlt es sich, einen Becher und eine Taschenlampe bereit zu halten.
Sie sollten eine dem Wetter angepasste Kleidung tragen, denn außer am 22. Dezember findet alles im Freien statt.

Bürgermeister Günter Riemer antwortet:

Weil das Original hier kaum zu lesen ist, geben wir eine Abschrift wieder


22. Oktober 2007

Bebauungsplan ,,Klosterviertel"
lhr Schreiben vom 18.O ktober2 007


Sehr geehrter Herr Stadtrat Kenner,

herzlichen Dank für lhr Schreiben, in dem Sie kritisch auf die Nachverdichtung im Klosterviertel hinweisen und unter anderem nachfragen, ob es möglich ist zusammen mit der Bewohnerschaft einen Bebauungsplan für das Klosterviertel aufzustellen.

In verschieden Gesprächen mit der Initiative Klosterviertel, vor allem mit der Arbeitsgruppe “Struktur ", zuletzt am 17. Juli 2007, haben wir über die baulichen Veränderungen gesprochen und das bestehende Planungsrecht erläutert. Danach ist es so, dass für große Teile des Klosterviertels ein so genannter einfacher Bebauungsplan besteht, der in Verbindung mit $ 34 Baugesetzbuch (Maßstab der Beurteilung ist die bauliche Umgebung) angewendet wird. Dieses Planungsrecht ist beispielsweise vergleichbar mit dem Ende der 90erJahre aufgestellten Bebauungsplan Paradiesle.

Wie im Gespräch mit der lnitiative ,,Klosterviertel" im Juli diesen Jahres geäußert, bereiten wir für 2008 einen Aufstellungsbeschluss für eine Änderung des rechtsverbindlichen Bebauungsplans vor. Hintergrund ist, dass über das vorhanden Planungsrecht zwar relativ gut das Bauvolumen festgelegt werden kann aber Regelungen insbesondere zur Platzierung und Ausführung von Stellplätzen oder zur Begrünung nur teilweise erfolgen können.

lm Gespräch mit der Initiative ,,Klosterviertel" haben wir versichert, dass wir nach einer Beschlussfassung des Gemeinderates über den Aufstellungsbeschluss und damit nach der Ermächtigung des Gemeinderates für ein solches Verfahren in einen intensiven Dialog mit der Initiative ,,Klosterviertel" sowie allen übrigen Bewohnern und Grundstückseigentümern treten möchten. Wie Sie wissen, geschieht die Aufstellung eines Bebauungsplanes im Regelfall in einem umfangreichen 2-stufigen Beteiligungsverfahren.

Wir können uns darüber hinaus gut vorstellen, dass wir im 2. Quartal 2008 noch vor dem Fassen des Aufstellungsbeschluss durch den Gemeinderat einen Quartiersrundgang mit Vertretern der Arbeitsgruppe Struktur der Initiative Klosterviertel durchführen.

Wir werden in den nächsten Tagen zwecks Terminvereinbarung auf die Initiative
Klosterviertel zugehen.

Wir freuen uns auf den sicherlich intensiven Planungsprozess und umfangreichen Austausch mit der Bewohnerschaft. Für uns als Stadt Kirchheim ist es ein Glücksfall, dass hier eine breit aufgestellte und sehr qualifiziert und engagiert arbeitende Gruppe ein großes Interesse an ihrem Quartier und seiner baulichen Entwicklung hat.

Mit freundlichen Grüßen in das Klosterviertel

Günter Riemer
Bürgermeister

Dienstag, 25. September 2007

Leserbriefe

Zum Leserbrief von Karl Kieser „Von Ruhe ist schon lange keine Rede mehr“in der TECKBOTEN-Ausgabe vom 24.09.07


Ein ganz normales Wohnviertel

wie in jedem anderen Wohnviertel gibt es Mitmenschen, die über den eigenen Tellerrand / Gartenzaun hinausschauen und sich mit viel Engagement den kleinen oder großen Bedürfnissen der Nachbarn widmen. Die Einen um selbstlos Hilfe dort anzubieten, wo sie gerade am dringendsten notwendig ist. Sei es beim Einkauf, der kleinen, handwerklichen Hilfestellung, beim Umzug oder in persönlichen Notlagen. In unzähligen, phantasievollen Veranstaltungen allen Nachbarn, kommunikative Möglichkeiten organisierend um die gelebte Nachbarschaft offen und ungezwungen zu fördern.

Die Anderen, die das vermeintlich Negative beschwörend und ohne sich auch nur ein einziges Mal persönlich zu äußern per Leserbrief der breiten Öffentlichkeit von den dramatischen Veränderungen eines gewachsenen Wohnviertels zu berichten.

Dass die Androhung von Nachbarschaftshilfe, Begegnungsnachmittagen für die ältere Generation, der Ausrichtung eines Flohmarktes oder vielleicht noch der bald wieder stattfindende „Lebendige Adventskalender“ zu Panikverkäufen unter den Anliegern der Klosterstrasse führt, ist dabei der Gipfel der Fehleinschätzung.

Aber zum Glück leben wir in einem ganz normalen Wohnviertel, in dem es für alle entsprechende Freiräume gibt sich zu artikulieren oder – wenn’s sein muss, einen Leserbrief zu verfassen.
Stefan Gölz, ebenfalls Klosterstraße, Kirchheim



Teckbote 24.09.2007 - Leserbrief


Mittwoch, 19. September 2007

Heimeliger Flohmarkt

Hallo, an Euch, die Ihr die Idee Flohmarkt mit Brunch umgesetzt habt, einen herzlichen Glückwunsch und ein tolles Dankeschön. Auch an denjenigen, der das mit dem tollen Wetter in die Wege geleitet hat.

So die Reaktion eines Flohmarkt-Beschickers. Viele andere sind der gleichen Meinung und sie finden die ganz besondere, lockere Atmosphäre zwischen den von Grün umgebenen Wohnhäusern als sehr wohltuend. Ein äußerst angenehmes Flair, wie man es sonst nicht vorfindet, prägen das Geschehen.

Beigetragen haben hierzu nicht nur der gut angenommene Brunch auf privater Fläche, sondern auch die überschaubare Anzahl von 55 Ständen, die vielen, zwanglosen Gespräche zwischen Nachbarn des Klosterviertels und Beschickern von außerhalb, das herrliche Wetter, die kostenlose Verteilung von frischem Apfelmost, die vielen helfenden Hände, die Besucher, Neugierige und Käufer, ……

Überstark wird eine Wiederholung im Jahr 2008 gefordert.

alles im Blickfeld hat Stefan Gölz

Blick auf die Klosterstraße, rauf und runter


Wandschmuck - sicher! Sind das gelbe Zwetschgen?


alles klar - beim Autohändler


Neugier? Erwartung? Hoffnung? Spass!


einig im Quartett


Kinder, Kinder - Kindersitze



Freisitz Eßecke Gesprächstische


buntes Branch - Büfett


ein Lob dem Spender für sein fein gewürztes Tatar auf Champignon


erstklassiges Angebot


d i e V e r g n ü g l i c h e n


wird da Überzeugungsarbeit geleistet?


neue Erfahrungen im Alter: erstmals Flohmarkthändler sein


Das gefällt: Nachbarinnen an einem Tisch


das Geschehen aus der Ferne fixiert


viel Licht, wenig Schatten


JungunternehmerInnen


Zum Abschluss in kleiner Runde

Donnerstag, 6. September 2007

Flohmarkt

Flohmarkt und Tauschbörse
im Klosterviertel

Wann
Sonntag, 16. Sept. 2007, 11 Uhr

Wo
Klosterstraße

Wie
verkaufen, verschenken, tauschen, erbitten

Wer
jeder, aus Fern und Nah, nicht aber Gewerbliche

Parken
z.B. auf dem Ziegelwasen

Rechnen Sie mit einem Begrüßungstrunk

Zur Einstimmung ist ab 10 Uhr ein Brunch (offenes Bufett) angesetzt. Bringen Sie hierzu bitte Ihr Essen, Getränk und Geitiative Klosterviertel / Gruppe Kommunikationschirr mit.

Beschicker aus dem Viertel können sich eine Biertisch zur Präsentation ihrer Waren reservieren lassen (Tel. 6646)

Wer etwas verkauft, wird um einen Unkostenbeitrag von € 3,- gebeten

Eine Veranstaltung der Bürgerinitiative Klosterviertel / Gruppe Kommunikation

Montag, 14. Mai 2007

Ökumenischer Familiengottesdienst auf der Klosterwiese

Unter dem Motto „HAND IN HAND“ fand am 13. Mai ein ökumenischer Familiengottesdienst mit Pfarrer Jochen Maier (evangelische Martinsgemeinde) und Pfarrer Franz Keil (katholische Sankt Ulrichsgemeinde) auf der Klosterwiese statt. Im Anschluss gab es Gelegenheit zu spielen, essen, singen und schwätzen.
Das ganze Klosterviertel war dazu eingeladen.


Ein bischen Schatten tut gut

Hand in Hand wird ein großer Kreis gebildet

Basteleien durch die Jüngeren


Fotos von Siegfrid Fischer

Freitag, 13. April 2007

Kochen mit wilden Kräutern

Wir bestimmen und sammeln essbare Kräuter (Bärlauch wird nicht verwendet, da die Verwechslungsgefahr mit sehr giftigen Doppelgängern groß ist). Anschließend kochen wir in Hölzle's Küche verschiedene Gerichte (bitte anmelden, Ingeborg Hölzle, Tel. 64 54).
Um 18 Uhr bieten wir - auch für Gäste - ein Probierbüffet in Hölzle's Garten an.

Termin: Samstag, 28. April, 14 Uhr bis ca. 19 Uhr, Lindachallee 11.

Diskussion zur Stadtteilentwicklung

Verehrte Klosterviertler,
verehrte Freunde des Klosterviertels,


beim letzten Treff der Gruppe Struktur wurde darüber nachgedacht, wie die Entwicklung des Klosterviertels begleitet, aktiv mitgestaltet werden kann. Daraus resultiert die hier vorgestellte Diskussionsgrundlage. Wenn Sie an diesem Thema Interesse haben, werden Sie gebeten, Ihre Meinung bzw. weitere Fragen bis Ende April mit einzubringen, entweder hier als "Kommentar" oder bei

Hermann Kölle
Klosterstr. 29

hermann.koelle@t-online.de
Tel. 7 69 15


Am 03.04.07 wurde in der AG Struktur besprochen, dass wir Herrn Dr. Oediger zu einer weiteren Diskussion im Rahmen eines Rundganges im Klosterviertel einladen werden. Auslöser hierzu war u.a. die Befürchtung, dass die in letzter Zeit massive Bautätigkeit mit nicht immer umfeldgerechten Plänen den Charakter und die Struktur des Klosterviertels beschädigen.
Bisher haben u.a. folgende Gespräche mit der Verwaltung stattgefunden:

01.04.04
Gespräch mit H. Zimmert / Tiefbauamt, H. Völker / Grünflächenamt, Dr. Oediger / Planungsamt

20.04.04
Gespräch mit Dr. Oediger, Planungsamt

18.08.04
Rundgang mit Dr. Oediger, Planungsamt

24.06.06
Rundgang mit Herrn Riemer, Bürgermeister


Bei der geplanten Diskussion sollen u.a. folgende Fragen besprochen werden:

1. Welche Rolle spielen bei der Gestaltung von Neu- bzw. Umbauten a) der Hauseigentümer, b) die Stadtverwaltung, c) der Bauträger bzw. der Bauherr und d) die Anlieger?
2. Nach welchen Kriterien wird ein Bauplan genehmigt? Welche Bauordnung gilt und wann werden Ausnahmen genehmigt?
3. Für welche Häuser im Klosterviertel besteht Denkmalschutz? Wie wirkt sich das aus?
4. Welche Einflussmöglichkeiten haben a) die direkten Anlieger und b) die Bewohner des Klosterviertels allgemein? Was sagt das Baugesetz über diese Einflussmöglichkeiten?
5. Wie geht man einen Stadtteilentwicklungsplan an?
6. Welche Veränderungen/neue Baumaßnahmen wurden seit dem letzten Rundgang am 24.06.04 im Klosterviertel durchgeführt?

Ziel dieser Diskussion ist es, dass unser Sozialraum und das „Wohlfühl“-Umfeld gestärkt, wenigstens aber erhalten bleibt – bei allem Verständnis für eine sinnvolle und akzeptable Wohnbauverdichtung.

Zu einem späteren Zeitpunkt wollen wir – aufbauend auf den Ergebnissen dieser Diskussion - eine öffentliche Gesprächsrunde unter der Begleitung eines renommierten Stadtplaners und Architekten organisieren.

Ende der Sammlung für Stolpersteine

Sämtliche für Kirchheim vorgesehene Stolpersteine sind finanziert. Damit endet auch die Spendensammlung.

Mittwoch, 11. April 2007

Spendenaufruf gegen das Vergessen

Die Bewohner des Klosterviertels sammeln für "Stolpersteine", die an die Deportation Kirchheimer Juden im 3. Reich erinnern sollen. Die Pflastersteine (ca. 90 Euro/Stück) werden in der Innenstadt in den Straßenbelag, versehen mit den betreffenden Namen, eingelassen. Wer sich an dieser Aktion finanziell beteiligen möchte, kann sich an
Hartmut Kieninger in der Hermann-Kurz-Str. 35
wenden. Die ersten Spenden sind bereits eingetroffen.

Mittwoch, 4. April 2007

Städtetreff zum Bürgerschaftlichen Engagement

"Vielfältiger, älter und weniger"

TAGUNG / Städtetreffen zum Bürgerschaftlichen Engagement mit Landessozialministerin Stolz im Steingau-Zentrum

"Das Leben besteht aus Wandel", betonte Dr. Monika Stolz bei der Landestagung des Städtenetzwerks gestern in Kirchheim. Herausragendes Kennzeichen der jetzigen Zeit ist der demografische Wandel. Ihn gelte es als Herausforderung anzunehmen, meinte die Sozialministerin und forderte zur Weiterentwicklung bürgerschaftlichen Engagements auf.


so lauten die Eingangszeilen eines Zeitungsartikel im Teckbote am 23. März 2007.
Den kompletten Text gibt es unter http://www.teckbote.de/region/lokales/Artikel977120.cfm

Herr Böhringer, Leiter des Amtes für Famiie und Soziales, Herr K. Ambaum und Herr J. Diefenbach erhielten die Gelegenheit, die Bürgerinitative Klosterviertel einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. In einer anschließenden Diskussionsrunde wurden insbesondere Fragen zur Organisationsform, zur Finanzierung und zur Begleitung durch Fachkräfte gestellt. Die Fragesteller zeigten sich überrascht, dass sich die Klosterviertler weitestgehend in privaten Räumen treffen und ohne große aktive Unterstützung durch öffentliche Einrichtungen zu Rande kommen.

Winterfest

im Frühling das


am Morgen noch Schnee,
am Abend mollige Wärme


Klaus Ambaum Claudia Ambaum

Die Garage von Familie Prinz war ausgefegt, durch eine Plane abgedichtet, mit Tischen und Sitzgelegenheiten bestückt, beleuchtet und dekoriert, als sich die ersten Feinschmecker am Freitagabend, den 23. März gegen 18 Uhr dort einfanden. Der Duft der Fleischbrühe, in der sich verschiede Maultaschen tummelten, konnte genüsslich eingesogen werden. Ohne große Umschweife bugsierte man diese in die mitgebrachten Teller, gelegentlich mit Kartoffelsalat angereichert. Mal mit Messer und Gabel, mal mit dem Suppenlöffel wurden sie begeistert verzehrt. Der eigentlich für den Winter konzipierte Glühwein gab nochmals sein Bestes und verhalf so zur angeregten Unterhaltung. Dank der Gasheizungen - eine stellte unentgeltlich das Restaurant Hutteninsel - hielten es die Letzten von ca. 35 Nachbarn bis gegen 23.30 Uhr aus.

Andreas Kenner Stefan Gölz Siegfried Fischer

Donnerstag, 22. März 2007

Klosterviertler gehen mit gutem Beispiel voran und lesen am 17. Mai 2007 Abfall auf, den andere zum Teil bewußt abgelagert haben.

das ist alles, was sich auf dem Spielplatz befand:

Das Team A. Hombach, S. Fischer und H. Kurz sammelte

zwischen Freibad und Umgehungsstraße


Markungsputz am 17. März 2007



Abfall im Gebüsch zwischen
Klosterwiese und Lindach





und mit etwas Glück findet man auch Brauchbares

Sonntag, 18. März 2007

Es braucht keinen Schnee mehr

um den Müll rund um die Klosterwiese zu verbergen
Foto: S.Fischer


Am 17. März 2007 fanden sich zeitweise 10 kleine und große Leute zum Markungsputz ein.

Sehr Erfreulich: der Spielplatz gab gerade mal eine knappe Kutterschaufel voll gefährlichem Abfall her.

Deutlich ergiebiger war der Grünstreifen zwischen Klosterwiese und Lindach. 8 Säcke wurden benötigt, um alles zu erfassen. Besonders schwer wogen die vielen Lidl-Prospekte, die dort jemand wenigstens seit Oktober 2006 regelmäßig entsorgen zu können glaubt. Rang zwei nahmen Bierflaschen gefolgt von Schnapsfläschchen ein. Alufolien, Plastiktüten, Kleider, Bälle, ein MP3-Player und mehr wurden aufgelesen. Aluminiumdosen stellten gegenüber früheren Jahren eine Rarität dar.

Eine Mannschaft sammelte in dem recht schwierigem Gelände zwischen Freibad und Umgehungsstraße. Dabei verfing sich ein Teilnehmer so in Bodenschlingern, dass er unglücklich stürzte und in Atemnot geriet. Der rasch eintreffende Notarzt musste zum Glück keine Hilfe mehr leisten. Besonders unangenehm waren hier die vielen in Plastiktüten abgelegten Windeleinlagen.

Für etliche war dies noch lange kein Grund, das Dankeschön der Stadt abzulehnen: zum Abschluß ein kleiner Verzehr in großer Runde auf dem Bauhofgelände . Es tat gut zu sehen, dass sich viele andere auch in die Aktion mit eingebracht hatten. Die „Mühe“ hat sich gelohnt.

Montag, 12. März 2007

Der Teckbote vom 12. März 2007; Auszug, modifiziert:

Gemeinsam gegen Müll und Dreck

Kirchheimer Bürger sind am Samstag wieder im Einsatz für mehr Sauberkeit in der Stadt

Der Kirchheimer Markungsputz geht in die dritte Runde: Wieder einmal sagen Bürger, Verwaltung, Gemeinderäte, Schulen, Kindergärten und Vereine gemeinsam dem Müll und Dreck in der Landschaft den Kampf an.

Verschiedene Vereine und Gruppierungen haben sich auch schon den Samstag, 17. März, fest im Terminkalender vorgemerkt

Auffallend ist, dass sich die Organisationen immer auf eine feste Helferschar stützen können. Sie haben sich für verschiedene Flächen eingeteilt, wobei überall noch tatkräftige Unterstützung seitens der Bürger und Stadträte willkommen ist. Dass viel zu tun ist, steht außer Zweifel. Stadtrat Wolfgang Schuler nannte Grünflächen in Freibadnähe, Böschungen an der B 297,…. Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker nutzte die Gelegenheit zu einem flammenden Aufruf an alle sauberkeitsbegeisterten Bürgerinnen und Bürger, mit Hand anzulegen.
Jeder ist willkommen.

Treffpunkt ist um 9 Uhr an folgenden Stellen: … am Spielplatz Klosterviertel, …

Geputzt wird den Vormittag über, ab 11.30 Uhr winkt dann bereits als Belohnung ein mittägliches Vesper auf dem Areal des Baubetriebsamtes.

Wer sich anschließen will, sollte einfach mit entsprechender Ausrüstung am genannten Treffpunkt eintreffen.

Mit offenen Augen
durch das Klosterviertel gehen!
Finden Sie heraus, wo diese Aufnahme entstanden ist?
Kommunikation

ist angesagt, wenigstens jeden ersten werktäglichen Montag im Monat. Es treffen sich Leute aus dem Klosterviertel, die einfach miteinander reden wollen, sich gelegentlich gegenseitig helfen und Dies und Das gemeinsam unternehmen. Wenn Sie, lieber Leser, auch mal dazu kommen wollen, dann schauen Sie doch bitte in der Rubrik Termine/ Kommunikation nach, wann/wo der nächste Termin stattfindet. Auch ein Blick auf einen der drei Info-Kästen (Ochsengässle, Lindachallee, Jesingerstrasse) kann Ihnen weiterhelfen.
Haben Sie früher Blockflöte gespielt …

… und wollten Sie nicht schon lange mal in einer Gruppe musizieren? Wir könnten ein "Klosterviertel-Blockflöten-Ensemble" gründen! Ich bin Musikschullehrerin und habe viele Jahre in Blaubeuren u.a. ein Blockflötenensemble und einen Chor geleitet. Vorschlag: Wir proben zweimal monatlich je eine Doppelstunde. Für noch nicht ganz Entschlossene habe ich für den Anfang einige Leihflöten.
Wenn Sie Lust haben, bitte bei mir melden: Ingeborg Hölzle, Tel. 6454
Biete
B07 Bin motorisiert und erledige gerne auch größere Einkäufe für Sie.
B27 Wer samstags sehr früh ab Stuttgart fliegt, den nehme ich gerne mit.
B49 Ich organisiere einen Heizölkauf. Tel. 48 14 34 (abends)
B58 Regentonnen, faltbare Leiter und mobile Werkbank werden verschenkt von
Siegfried Fischer, Lindachallee 24.

Suche
S59 Ich möchte mich von „Überflüssigem“ trennen und suche einen motorisierten
Flohmarktpartner. Gabi Ecke, Tel. 4 43 69 (abends)
Termine
  • jeden Dienstag und Donnerstag: Walking Ecke Lindachallee / Hermann-Kurz-Str.. Uhrzeit bei Frau Jene (Tel. 7 54 55) erfragen
  • Markungsputz, 17. März, 9-11.30 Uhr, Treffpunkt Spielplatz
  • Städtenetzwerk, 22. März, 9.30-16 Uhr, SteingauZentrum
  • Frühlingsfest, 23. März, ab 18 Uhr, Fam. Prinz, Klosterstr. 19
  • Kräuterkurs, 28. April, 14-19 Uhr, Fam. Hölzle, Lindachallee 11
  • Gruppe Kommunikation: 2. April, 7. Mai, 4. Juni, jeweils 20 Uhr, Bürgerbüro, wenn nicht durch Aushang anders angegeben
  • Gruppe Struktur: 3. April, 19 Uhr, Galerie Nöth, Jesingerstr.
  • Begegnungsnachmittag, 4. April, 4. Juli, jeweils 15 Uhr, Haus der AdventgemeindeSommerfest, Sa., 14. Juli, ab 17 Uhr auf der Klosterwiese

Sonntag, 11. März 2007

Frühlingsfest

Da der Winter wegen gutem Wetter ausfiel, werden wir in diesem Jahr am 23. März gemütlich bei einem Frühlingsfest zusammensitzen. Familie Prinz, Klosterstraße 17, stellt hierfür freundlicherweise ihre Garage zur Verfügung. Wie beim letzten Winterfest wird es wieder Maultaschen in der Brühe geben. Um das Mahl abzurunden wäre es schön, wenn der eine oder andere von Ihnen einen Kartoffelsalat mitbringt. Wie immer bitten wir Sie darum Geschirr, Besteck, Gläser und Getränke selbst beizustellen. Wärmere Kleidung ist empfohlen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Markungsputz 2007

Auf Anregung von Nachbarn hat Herr Diefenbach auch dieses Jahr wieder die Mitwirkung von Klosterviertlern beim Markungsputz gegenüber der Stadt zugesagt. Am Samstag, den 17. März kann sich daher jeder für unser Umfeld einsetzen. Alle die mitmachen wollen treffen sich ab 9 Uhr beim Spielplatz, Lindachallee. Nach einer kleinen Einweisung geht der Frühlingsputz unseres Viertels los und dauert bis gegen 11.30 Uhr. Als Dankeschön der Stadt gibt es anschließend ein Vesper für alle Mitwirkenden im Baubetriebsamt, Boschstraße 10.

Städtenetzwerk


Am 22. März gibt es in Kirchheim das 12. StädteTreffen des StädteNetzWerks Bürgerschaftliches Engagement. Die zentrale Fragestellung dieses Treffens lautet:

Wie kann man in Stadtteilen die bauliche und soziale Infrastruktur bereitstellen, um ihre ganze Vitalität zu entfalten?

Auf Einladung von Frau Kunz (Fachstelle für bürgerschaftliches Engagement in Kirchheim) werden auch „Vertreter“ des Klosterviertels beim Thema „Neue soziale Netzwerke herstellen und managen“ mitwirken.

Parkplatzsituation in der Hermann-Kurz-Straße

Im Herbst letzten Jahres nahm die Verkehrskommission die Einladung der Arbeitsgruppe Struktur an und besichtigte bzw. besprach mit ihr wünschenswerte Verbesserungen. Im Klosterticker November 2006 berichteten wir darüber.

In Folge dieser Begehung veranlasste das Ordnungsamt im Dezember das Aufstellen der Verkehrszeichen "Eingeschränktes Halteverbot" im Einmündungsbereich der Zufahrt Hermann-Kurz-Strasse 38 und 40.

Von einigen Anliegern wird dies bemängelt, da sich hierdurch die Parkplatzsituation in der Hermann-Kurz-Strasse nach ihrer Meinung verschärft.
Nach ihren Einwendungen gegenüber dem Ordnungsamt erfolgte am 25. Januar eine weitere Ortsbegehung mit dem Verkehrsausschuss und einigen Anliegern sowie Mitwirkenden der Arbeitsgruppe Struktur.

Die Anbringung von Zickzacklinien im Einmündungsbereich als Alternative zur erwähnten Beschilderung wurde nochmals vom Tiefbauamt der Stadt Kirchheim (Herr Zimmert) abgelehnt. Trotzdem wurde in dieser Frage das Ordnungsamt erneut von Anliegern angeschrieben. Die AG Struktur unterstützt dieses Vorhaben.

Das Errichten von Schildern oder Kennlinien bedeutet lediglich eine Visualisierung eines ohnehin gültigen Verbotes. "Das Parken ist unzulässig vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 5m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten…" (StVO §12 - Absatz3)
Durch die Aufstellung der Schilder #286 wird die angespannte Parksituation formal weder verschärft noch verbessert.

Die Thematik Anwohnerparken wurde bislang von der Stadt Kirchheim abgelehnt mit der Begründung, dass dann im gesamten Innenstadtbereich zwischen 35% und 50% aller Parkplätze als Anwohnerparkplätze ausgewiesen werden müssten.

Darüber hinaus ist zu bedenken, dass eine Umwandlung in Anwohnerparkplätze möglicherweise mit Gebühren für die Nutzer verbunden sein könnte.In der Arbeitsgruppe Struktur werden Möglichkeiten erwogen, wie bei ähnlichen Projekten zukünftig eine breitere Basis der Nachbarschaft im Vorfeld erreicht werden kann. Denkbare Methoden sind Darstellungen im Klosterticker, Umfragen, Diskussionsforen usw.
Leserbrief

Kritische Stimmen - Im Januarprotokoll* der Gruppe Kommunikation und Austausch habe ich mit Befremden gelesen, dass sich jemand mit einem anonymen Brief zu dem Artikel „Sind Klosterviertler elitär“, (Klosterticker November 2006) an das Rathaus gewendet hat. Es handelt sich also um eine getarnte Person, die zu feige ist, sich mit ihrer Auffassung persönlich an die zuständigen Ansprechpartner zu wenden.

Miteinander offen und konstruktiv reden ist der einzige Weg, Missverständnisse auszuräumen und Veränderungen herbeizuführen. Es wäre wünschenswert, wenn sich diese Person outet, damit der Verdacht von vielen Mitbewohnern des Klosterviertels abgewendet wird.

Gelegenheit dazu gibt es zum Beispiel jeden ersten Montag im Monat. Gegen 20 Uhr treffen sich etliche zum Gespräch miteinander, meist im Bürgerbüro, Alleenring.
Gisela Hesse-Arlt*

„Ein handschriftlicher, anonymer Brief ging im Dezember im Rathaus ein. Darin wird u.a. behauptet, dass 3-4 Personen bestimmen, was im Klosterviertel läuft. Dem widerspricht die Runde.“

Samstag, 17. Februar 2007

Faschingsbasteleien

Im Rahmen der Reihe "Kinder erleben Nachbarschaft" findet am Freitag, 9. Februar von 15.00 - 17.00 Uhr im Jugendhaus Linde, Alleenstraße ein Bastel-Nachmittag für Kinder statt. Unter der Leitung von Hannelore Kurz können Faschingsmasken und verrückte Faschingskostüme hergestellt werden. Passend zum Thema gibt es dazu selbstgebackene Fasnetsküchle. Informationen bei Frau Kurz Tel. 734670.