Das Netzwerk Nachbarschaft der Bürgerinitiative
Klosterviertel feierte mit einem sehr gelungenen Abend sein zehn-jähriges
Bestehen im Mehrgenerationenhaus „Linde“.
Zu Beginn ein fulminanter Auftakt des Kinderzirkus
Teckolino, der sofort Jung und Alt in eine fröhliche, lockere Stimmung
versetzte. Akrobatik und Zaubereien wurden geboten, auch die Clowns durften
nicht fehlen. Strahlende Kinderaugen dankten es ihnen in reichem Maße.
Eingeladen zu einem kleinen Interview war Frau
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker. Sie überbrachte herzliche
Glückwünsche an die Bürgerinitiative Netzwerk Nachbarschaft Klosterviertel und
Herrn Joachim Diefenbach, bei dem die Fäden des Netzwerkes in den letzten
Jahren zusammen liefen. Auch Andreas Kenner dankte ihm mit launigen Worten für
seinen unermüdlichen Einsatz für die Belange des Klosterviertels. Freudig
begrüßt wurde Frau Weiss, die begleitende Kontaktperson der Anfangsjahre
zwischen Stadt und der Bürgerinitiative.
An diesem Abend war gut zu spüren, dass sich da in den
letzten zehn Jahren wirklich etwas getan hat im Klosterviertel. Die Vernetzung
scheint weitgehend gelungen, wenn man alle die Aktivitäten betrachtet, die in
den letzten Jahren entstanden sind: Flohmarkt oder den lebendigen
Adventskalender, nicht zu vergessen die Begegnungsnachmittage, gemeinsame
Sommerfeste auf der Klosterwiese, die Initiative Kinder erleben Nachbarschaft,
Winterauskehr in der Garage oder Tag der offenen Gartentür.
Herr Roland Böhringer, vom Amt für Familie und Soziales,
legte in seinen Ausführungen dar, dass vor zehn Jahren Überlegungen von Seiten
der Stadt aufkamen, nachbarschaftliche Netzwerke in Kirchheim zu initiieren, um
älteren Mitbürgern eine gute Perspektive zu bieten, unter dem Motto
„Älter werden in Kirchheim“.
Ein festliches Flötenensemble, die gelungene Gesangseinlage,
der humorvoller Sketch über die liebe Nachbarschaft und ein kurzer Film
leiteten über zu schwungvoller Tanzmusik, die vom Publikum mit Begeisterung
aufgenommen wurde.