Freitag, 19. Oktober 2007
Dienstag, 25. September 2007
Leserbriefe
Ein ganz normales Wohnviertel
wie in jedem anderen Wohnviertel gibt es Mitmenschen, die über den eigenen Tellerrand / Gartenzaun hinausschauen und sich mit viel Engagement den kleinen oder großen Bedürfnissen der Nachbarn widmen. Die Einen um selbstlos Hilfe dort anzubieten, wo sie gerade am dringendsten notwendig ist. Sei es beim Einkauf, der kleinen, handwerklichen Hilfestellung, beim Umzug oder in persönlichen Notlagen. In unzähligen, phantasievollen Veranstaltungen allen Nachbarn, kommunikative Möglichkeiten organisierend um die gelebte Nachbarschaft offen und ungezwungen zu fördern.
Die Anderen, die das vermeintlich Negative beschwörend und ohne sich auch nur ein einziges Mal persönlich zu äußern per Leserbrief der breiten Öffentlichkeit von den dramatischen Veränderungen eines gewachsenen Wohnviertels zu berichten.
Dass die Androhung von Nachbarschaftshilfe, Begegnungsnachmittagen für die ältere Generation, der Ausrichtung eines Flohmarktes oder vielleicht noch der bald wieder stattfindende „Lebendige Adventskalender“ zu Panikverkäufen unter den Anliegern der Klosterstrasse führt, ist dabei der Gipfel der Fehleinschätzung.
Aber zum Glück leben wir in einem ganz normalen Wohnviertel, in dem es für alle entsprechende Freiräume gibt sich zu artikulieren oder – wenn’s sein muss, einen Leserbrief zu verfassen.
Teckbote 24.09.2007 - Leserbrief


Mittwoch, 19. September 2007
Heimeliger Flohmarkt
So die Reaktion eines Flohmarkt-Beschickers. Viele andere sind der gleichen Meinung und sie finden die ganz besondere, lockere Atmosphäre zwischen den von Grün umgebenen Wohnhäusern als sehr wohltuend. Ein äußerst angenehmes Flair, wie man es sonst nicht vorfindet, prägen das Geschehen.
Beigetragen haben hierzu nicht nur der gut angenommene Brunch auf privater Fläche, sondern auch die überschaubare Anzahl von 55 Ständen, die vielen, zwanglosen Gespräche zwischen Nachbarn des Klosterviertels und Beschickern von außerhalb, das herrliche Wetter, die kostenlose Verteilung von frischem Apfelmost, die vielen helfenden Hände, die Besucher, Neugierige und Käufer, ……
Überstark wird eine Wiederholung im Jahr 2008 gefordert.

Donnerstag, 6. September 2007
Flohmarkt
im Klosterviertel
Wann
Sonntag, 16. Sept. 2007, 11 Uhr
Wo
Klosterstraße
Wie
verkaufen, verschenken, tauschen, erbitten
Wer
jeder, aus Fern und Nah, nicht aber Gewerbliche
Parken
z.B. auf dem Ziegelwasen
Rechnen Sie mit einem Begrüßungstrunk
Zur Einstimmung ist ab 10 Uhr ein Brunch (offenes Bufett) angesetzt. Bringen Sie hierzu bitte Ihr Essen, Getränk und Geitiative Klosterviertel / Gruppe Kommunikationschirr mit.
Beschicker aus dem Viertel können sich eine Biertisch zur Präsentation ihrer Waren reservieren lassen (Tel. 6646)
Wer etwas verkauft, wird um einen Unkostenbeitrag von € 3,- gebeten
Eine Veranstaltung der Bürgerinitiative Klosterviertel / Gruppe Kommunikation
Montag, 14. Mai 2007
Unter dem Motto „HAND IN HAND“ fand am 13. Mai ein ökumenischer Familiengottesdienst mit Pfarrer Jochen Maier (evangelische Martinsgemeinde) und Pfarrer Franz Keil (katholische Sankt Ulrichsgemeinde) auf der Klosterwiese statt. Im Anschluss gab es Gelegenheit zu spielen, essen, singen und schwätzen.
Hand in Hand wird ein großer Kreis gebildet
Basteleien durch die Jüngeren
Freitag, 13. April 2007
Kochen mit wilden Kräutern
Um 18 Uhr bieten wir - auch für Gäste - ein Probierbüffet in Hölzle's Garten an.
Termin: Samstag, 28. April, 14 Uhr bis ca. 19 Uhr, Lindachallee 11.
Diskussion zur Stadtteilentwicklung
verehrte Freunde des Klosterviertels,
beim letzten Treff der Gruppe Struktur wurde darüber nachgedacht, wie die Entwicklung des Klosterviertels begleitet, aktiv mitgestaltet werden kann. Daraus resultiert die hier vorgestellte Diskussionsgrundlage. Wenn Sie an diesem Thema Interesse haben, werden Sie gebeten, Ihre Meinung bzw. weitere Fragen bis Ende April mit einzubringen, entweder hier als "Kommentar" oder bei
Hermann Kölle
Klosterstr. 29
hermann.koelle@t-online.de
Tel. 7 69 15
Am 03.04.07 wurde in der AG Struktur besprochen, dass wir Herrn Dr. Oediger zu einer weiteren Diskussion im Rahmen eines Rundganges im Klosterviertel einladen werden. Auslöser hierzu war u.a. die Befürchtung, dass die in letzter Zeit massive Bautätigkeit mit nicht immer umfeldgerechten Plänen den Charakter und die Struktur des Klosterviertels beschädigen.
Bisher haben u.a. folgende Gespräche mit der Verwaltung stattgefunden:
01.04.04
Gespräch mit H. Zimmert / Tiefbauamt, H. Völker / Grünflächenamt, Dr. Oediger / Planungsamt
20.04.04
Gespräch mit Dr. Oediger, Planungsamt
18.08.04
Rundgang mit Dr. Oediger, Planungsamt
24.06.06
Rundgang mit Herrn Riemer, Bürgermeister
Bei der geplanten Diskussion sollen u.a. folgende Fragen besprochen werden:
1. Welche Rolle spielen bei der Gestaltung von Neu- bzw. Umbauten a) der Hauseigentümer, b) die Stadtverwaltung, c) der Bauträger bzw. der Bauherr und d) die Anlieger?
2. Nach welchen Kriterien wird ein Bauplan genehmigt? Welche Bauordnung gilt und wann werden Ausnahmen genehmigt?
3. Für welche Häuser im Klosterviertel besteht Denkmalschutz? Wie wirkt sich das aus?
4. Welche Einflussmöglichkeiten haben a) die direkten Anlieger und b) die Bewohner des Klosterviertels allgemein? Was sagt das Baugesetz über diese Einflussmöglichkeiten?
5. Wie geht man einen Stadtteilentwicklungsplan an?
6. Welche Veränderungen/neue Baumaßnahmen wurden seit dem letzten Rundgang am 24.06.04 im Klosterviertel durchgeführt?
Ziel dieser Diskussion ist es, dass unser Sozialraum und das „Wohlfühl“-Umfeld gestärkt, wenigstens aber erhalten bleibt – bei allem Verständnis für eine sinnvolle und akzeptable Wohnbauverdichtung.
Zu einem späteren Zeitpunkt wollen wir – aufbauend auf den Ergebnissen dieser Diskussion - eine öffentliche Gesprächsrunde unter der Begleitung eines renommierten Stadtplaners und Architekten organisieren.
Ende der Sammlung für Stolpersteine
Mittwoch, 11. April 2007
Spendenaufruf gegen das Vergessen
Mittwoch, 4. April 2007
Städtetreff zum Bürgerschaftlichen Engagement
TAGUNG / Städtetreffen zum Bürgerschaftlichen Engagement mit Landessozialministerin Stolz im Steingau-Zentrum
"Das Leben besteht aus Wandel", betonte Dr. Monika Stolz bei der Landestagung des Städtenetzwerks gestern in Kirchheim. Herausragendes Kennzeichen der jetzigen Zeit ist der demografische Wandel. Ihn gelte es als Herausforderung anzunehmen, meinte die Sozialministerin und forderte zur Weiterentwicklung bürgerschaftlichen Engagements auf.
so lauten die Eingangszeilen eines Zeitungsartikel im Teckbote am 23. März 2007.
Den kompletten Text gibt es unter http://www.teckbote.de/region/lokales/Artikel977120.cfm
Herr Böhringer, Leiter des Amtes für Famiie und Soziales, Herr K. Ambaum und Herr J. Diefenbach erhielten die Gelegenheit, die Bürgerinitative Klosterviertel einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. In einer anschließenden Diskussionsrunde wurden insbesondere Fragen zur Organisationsform, zur Finanzierung und zur Begleitung durch Fachkräfte gestellt. Die Fragesteller zeigten sich überrascht, dass sich die Klosterviertler weitestgehend in privaten Räumen treffen und ohne große aktive Unterstützung durch öffentliche Einrichtungen zu Rande kommen.